Rund um die alten Stadtmauern…

Das Geopark-Vor-Ort-Team Weschnitztal veranstaltet im Reigen der Jubiläumsveranstaltungen anlässlich 1225 Jahre Mörlenbach mehrere Ortsführungen durch Mörlenbach. Die nächste ist am Sonntag, 9. August 2020 um 18 Uhr.

Mörlenbach war über Jahrhunderte ein Grenzort zwischen der Kurmainz und Kurpfalz und damit von großer strategischer Bedeutung. Davon zeugen bis heute Reste der Stadtmauer. Innerhalb dieses einzigartigen Bauwerks im Weschnitztal liegt der interessante und schmucke historische Ortskern. Zum ersten Mal wurde Mörlenbach 795 im Lorscher Kodex erwähnt. Am Ausgangspunkt der ersten Siedlung seit der Zeit der Franken steht heute die Grundschule: Schlosshofschule. Ihr Name verweist auf das ehemalige Wasserschloss.

Die Geopark-vor-Ort-Begleiterin Katja Gesche erzählt bei der Ortsführung von den Glanzzeiten mit politischer Bedeutung für die Ortsgeschichte sowie von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, von Armut und den alltäglichen Problemen, mit denen früher die Menschen leben mussten. Bei dem Spaziergang entlang den Resten der Stadtmauer durch die Gassen Mörlenbachs lüftet Katja Gesche auch das Geheimnis, wieso die Mörlenbacher von den Nachbarkommunen als „Wasserschnecken“ geneckt werden und was es mit den drei silbernen Glocken im Wappen auf sich hat.

Eine Anmeldung mit den Kontaktdaten ist erforderlich.

Termin: Sonntag, 9. August um 18 Uhr

Anmeldung: Katja Gesche, Telefon 06209-3365 oder gvo-weschnitztal@gmx.de

Ort: Mörlenbach, vor dem Eingang Bürgerhaus (Schulstraße)

Veranstalter: Geopark-Vor-Ort Weschnitztal

Weitere Infos: www.gvo-weschnitztal.blogspot.de